Promont AM AG-Finanznachrichten

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Aktienmärkte erlebten einen turbulenten Oktober. Rezessionsängste im Euroraum, das sich anbahnende Ende der Anleihekäufe der amerikanischen Notenbank und die ersten Diagnosen von Ebola in den USA sorgten für eine scharfe Korrektur in der ersten Oktoberhälfte. Der DAX stürzte auf unter 8.400. Robuste US-Konjunkturdaten, ein starker Start in die US-Gewinnsaison und eine überraschende Ausweitung der expansiven Geldpolitik der Bank of Japan sorgten dann für eine fulminante Kurserholung. Dank dieser Erholung markierten der Dow Jones Index und der S&P 500 Ende Oktober sogar wieder neue Allzeithochs. Unterstützt von schwachen deutschen Konjunkturdaten fiel die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen im Oktober von 0,95% auf 0,84%. Der Euro blieb schwach und wertete gegenüber dem US-Dollar von 1,263 US$ auf ein Zweijahrestief von 1,253 US$ ab. Signalwirkung für den deutschen Sparer hatte folgendes Ereignis: die genossenschaftliche Deutsche Skatbank hat als erstes Geldhaus Strafzinsen für große Spareinlagen privater Kunden eingeführt. Die Furcht ist nun groß, dass demnächst auch Kleinsparer zur Kasse gebeten werden. Signalwirkung hat diese Nachricht deshalb, da ein Großteil des Finanzvermögens auf Konten und Sparbüchern ruht, insgesamt gut zwei Billionen Euro. Die Suche nach Alternativen ist schwierig. Die Rendite der als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen ist bei Laufzeiten von bis zu vier Jahren aktuell negativ. Im Oktober behielten wir die hohe Aktienquote im Fonds bei. Der Fonds liegt seit seiner Auflage bei 53,90% und damit deutlich besser als der EuroStoxx mit 42,92% im gleichen Zeitraum.

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Die Promont AM AG wurde 2006 in Köln gegründet und hat sich auf das Management internationaler Aktien- und Rentenfonds spezialisiert. Das fünfköpfige Team verfügt über langjährige Expertise im Kapitalmarkt als Analysten, Portfoliomanager, Eigenhändler und Vermögensverwalter. Die Promont AM AG besitzt die §32 KWG-Lizenz.

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